Blaues Band der Spree Berlin 2024

Ein Sieg, zwei Treppchenplätze und zweimal fast das Semifinale erreicht: Vier der TUS-Standard-Paare haben ein erfolgreiches Osterwochenende beim Blauen Band der Spree in Berlin verbracht.

Hendrik Siegler und Lydia Kastner gewannen am Karfreitag klar die MAS I B (24 Paare) und stiegen damit in die A-Klasse auf. Am Samstag durften sie in der MAS I A in der Abendveranstaltung tanzen, wo die Finals jeweils einzeln auf der großen Fläche ausgetragen wurden. Lautstark von ihren Teamkollegen angefeuert, erreichten sie hier ebenfalls das Finale und gewannen am Ende den 4. Platz (10 Paare).

Gerolf Kloppenburg und Catherine Simon tanzten in ihrem ersten gemeinsamen Turnier zweimal bis aufs Treppchen. Am Freitag landeten sie hinter ihren Vereinskollegen Hendrik und Lydia in der MAS I B auf Platz 2. Am Samstagnachmittag zogen sie ebenfalls zunächst ins Semifinale ein und durften damit abends weitertanzen. Für sie ging es – auch dank der Anfeuerungsrufe ihrer Teamkollegen - erneut bis ins Finale und am Ende wurde es hier für sie die Bronzemedaille (21 Paare).

Jan Kranzler und Roberta Walser traten in einer starken HGR A Standard gegen 36 weitere Paare an. In der Vorrunde hatten am Freitag nur vier Paare mehr Kreuze als sie und für den Einzug ins Semifinale fehlten ihnen nur zwei Kreuze. Sie waren damit Anschlusspaar ans Halbfinale und erreichten Platz 14. Am Samstag kamen sie auf Platz 17 von 36 Paaren.

Nach ihrem Aufstieg bei der Landesmeisterschaft und einer längeren Trainingspause traten Julius Schmelter und Dilara Cinkaya zum ersten Mal in der HGR C an. Am Freitag erreichten sie Platz 28./29. von 41 Paaren. Ihnen fehlten nur zwei Kreuze, um eine Runde weiter zu kommen. Am Samstag verbesserten sie ihr Ergebnis nochmals: Sie erreichten diesmal die zweite Zwischenrunde und kamen auf Platz 26./27. (50 Paare).

Für das 50. Blaue Band gab es knapp 1500 Startmeldungen. An Karfreitag und -samstag wurden die Turniere der Standardsektion (Klassen D-A) getanzt, Sonntag und Montag waren dann die Latein-Tänzer an der Reihe. Im Sport Centrum Siemensstadt wurde die Tanzfläche tagsüber aufgeteilt, so dass immer zwei Klassen parallel ausgetragen wurden.

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