Handball: tus M1 - HSG Ebersbach/Bünzwangen

Auftaktsieg! Zugegeben, nicht schön, aber zwei Punkte sind zwei Punkte!

Die m1 gewinnt ihr erstes Spiel gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen mit 21:18.

Wie das Endergebnis schon erahnen lässt, befand sich noch eine gehörige Ladung Sand im Getriebe der tus Offensive. So mussten die Zuschauer auch ganze sechseinhalb Minuten warten, bis Louis Tuscher das erste tus-Tor der Saison zum 1:2 erzielte. Die Anfangsphase war auf Seiten des tus von einfachen Fehlern und schlecht vorbereiteten Würfen geprägt. Den Gegnern hingegen wurden recht einfache Torwürfe gewährt. Nichtsdestotrotz konnte der tus immer wieder Tore erzielen, sodass sich die Anfangsphase doch recht ausgeglichen gestaltete (4:4, 5:5, 6:6, 7:7). Auch Pascal Goldschmid trug hierzu bei. Der Rechtsaußen hatte an diesem Tag besonders tief in den Harztopf gegriffen und schnappte sich wiederholt den Ball vom Gegner.

Im letzten Drittel der ersten Halbzeit gelang es den Gästen u.a. durch zwei Siebenmeter auf drei Tore zum 7:10 zu entwischen. Dreimal in Folge brachte die Nummer 7 der Gäste Maximilian Schmidt, der sich das ganze Spiel über immer wieder mit Einzelaktionen durchsetzen konnte, den Ball im Tor des tus unter. Letztlich konnte man nur noch ein Tor zu den Gästen aufschließen und brachte die erste Halbzeit ernüchtert mit einem Stand von 9:11 hinter sich.

Der tus erwischte zwar den besseren Start in die zweite Hälfte und konnte den Vorsprung der Gäste mit zwei Treffern innerhalb der ersten beiden Spielminuten wieder zum 11:11 egalisieren, musste aber durch einen Doppelschlag der gegnerischen Nummer 9, die abermals viel zu leicht zum Abschluss kam, direkt wieder einem Vorsprung der HSG nachlaufen. Nach erneutem Ausgleichen zum 13:13 in der 40. Minute konnte die m1 des tus zum ersten Mal die Führung übernehmen. Nun klappte beim tus mehr und man hatte in der einen oder anderen Situation auch ein wenig Glück, dass Würfe doch den Weg in das Tor des Gegners fanden. Mehrfach konnte der tus die Chance, seinen Vorsprung auf drei Treffer auszubauen jedoch nicht nutzen.

Auch der konterstarke tus-Kreisläufer Felix Krziwanie nahm dies zur Kenntnis und gleichzeitig zum Anlass, wieselflink aus dem Abwehrverbund der Eigenen herauszustechen, dem Gegner den Ball zu klauen und sich damit auf und davon zu machen. Vom ihm in Aussicht stehenden Ruhm, bereits in einem zweiten Spiel einen Konter im gegnerischen Tor zu verwandeln, derart geblendet und verwirrt endete der Ausflug lediglich mit einem schmerzhaften Bauchtreffer für den gegnerischen Torhüter.

Bildmaterial vom Gegenstoßsprint des „El Circulo“, wie er von einem seiner spanischen Mitspieler liebevoll genannt wird, wird in Kürze vom neuen „Minister für Asoziale Medien“ Max Bauer auf diversen Plattformen (in stark erhöhter Geschwindigkeit) veröffentlicht werden.

Von der kräftezehrenden und aufopferungsvollen Tat seines Mitspielers inspiriert, verwandelte Justus Zesch für den tus in der 48. Minute und konnte zum ersten Mal einen Abstand von drei Toren herstellen.

Aber wie immer wäre der tus nicht der tus, wenn er es nicht schaffen würde das Spiel bis zum Ende unnötig spannend zu halten. Immer wieder schloss man die eigenen Angriffe zu früh ab und verfiel in Hektik. Jedoch ließ man glücklicherweise in der Abwehr auch nicht mehr viel zu, den Rest entschärfte Torwart Max Bauer. Die Gegner konnten in den letzten 13 Minuten des Spiels nur noch drei Treffer verbuchen. So gewann man das erste Heimspiel der Saison doch noch mit einem Endstand von 21:18.

Bleibt nun ein spielfreies Wochenende, um den Spielfluss im Angriff zu finden und sich in der laufenden Saison einzufinden!

 

Stimmen zum Spiel:

David Huijsman: „Schätze ich hab bisschen wenig Leberkäse für meinen Ausstand gekauft – ich trink mal lieber bisschen mehr, dann bleibt mehr Essen für die anderen.“

Max Bauer: „Also – ist doch ganz einfach: wenn die Feldspieler beim Kicken nen Punkt bekommen, wenn sie mit dem Fuß den Fußball in’s gegnerische Tor treten, wann bekommen dann wohl die Torhüter nen Punkt? Genau, wenn sie mit der Hand den Handball in’s eigene Tor klatschen! Ich versteh eure Verwirrung nicht!“

David Huijsman: „Wuuuuuuuuuuuuuuuuu. Siiiiiiiii Senior!!!“

Max: Ihr glaubt nicht wie geil es für mich war heute mein erstes Tor in nem Pflichtspiel für den tus zu machen, nachdem ich jetzt schon gefühlt ewig hier mit euch geilen Typen feier. Das ist mir echt was wert! Macht euch auf was gefasst! Der Ausstand vom Hujis ist nichts gegen meinen kommenden Einstand!

David Huijsman: „Wuuuuuuuuuuhuuuu, Siiiii Siiiii, Mucho!“

 

# NichtSchönAberSelten

# DankeHuijs!

# DimiErlaubtHeuteAlles

 

 

Disclaimer:

Teile des Berichtes und hieraus vorwiegend geschilderte Szenen, bei denen Spieler des tus eine Hauptrolle spielen, könnten sich teilweise manchmal unter Umständen auch ein ganz kleines bisschen anders abgespielt haben. Dieser rhetorische Kunstgriff geht auf den Literaturnobelbierpreisträger Lukas Böger zurück, welcher an dieser Stelle gegrüßt sei. 

 

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