Turniere erstes Quartal 2025
Das alte Jahr geht zu Ende und ein neues beginnt: den Turnierplan für das erste Quartal findet Ihr hier.
Mate mittendrin beim Rössle-Turnier
Auf dem Rössle-Ranglistenturnier am 16. November für Südbaden, Nordbaden, Württemberg und Bayern in Stuttgart führte Mate Gor-Nagy eine gute Klinge und belegte in einem ausgesprochen starken Feld im Florett U15 Rang 24 unter 46 Startern. Eine Superleistung! HKP
Zehntes Tübinger Trainingsturnier am 21. September
Das Turnier wird gerne zum Einstieg in das Wettkampffechten genutzt. Die Ausrichtung ist professionell, wie auf einer Meisterschaft -- wofür selbstverständlich geübt wird. Zu Gast hatten die Tübinger FechterInnen aus Korb, Esslingen, Ludwigsburg, MTV und tus Stuttgart, Neuaubing, Schwäbisch Gmünd, Weinheim und Villingen.
Erfahrene FechterInnen nutzten das Turnier als Einstieg in die Saison und die Fechter aus den Anfängerkursen fieberten ihrem ersten Turnier entgegen.
Larissa Rusch suchte ihre Chance, obwohl sie im jüngsten Jahrgang der Konkurrenz ist, und belegte im Wettbewerb der U15/U17-Florettfechterinnen Rang 7.
Kabelloses Fechten – eine ganz neue Erfahrung im Training
„Elektrisches Fechten ist ja wie eine Kombination aus Deckenzuglampe und Klingelknopf!“ hat einmal ein aufmerksamer Beobachter festgestellt, als die Fechter auf der Planche an einem durch Rollen gespannten Kabel hängend ihre Treffer setzten, ausgelöst durch einen kleinen Druckknopf an der Klingenspitze und angezeigt am Meldegerät. Dieses ist wiederum durch weitere Kabel mit den Rollen verbunden. Ein zeitaufwändiger Auf- und Abbau, dazu das An- und abnabeln beim Wechsel der Fechter zwischen den Gefechten und manchmal auch eine mühsame und frustrierende Fehlersuche bei so vielen Elementen…
Seit Ende 2023 können unsere Fechter jetzt auch kabellos fechten. Dafür benötigt man heutzutage nur noch ein Smartphone oder Tablet mit einer Fechtapp und für jeden Fechter einen kleinen Sender in der Hosentasche. Der mühsame Aufbau von Meldegerät, Kabeln und Rollen entfällt und der Fechter ist vom gespannten Kabel befreit.
Das ist bei der Organisation unseres Trainings eine große Hilfe, insbesondere wenn viele Fechter am Training teilnehmen. Denn die Anzahl der herkömmlichen Meldegeräte, die in unserer Halle aufgebaut werden können, ist begrenzt und der Wechsel zwischen den Gefechten benötigt seine Zeit.
Seit knapp zwei Jahren sind unsere Trainingsabende so organisiert, dass in den letzten sechzig Minuten Runden wie richtige Wettkämpfe gefochten werden. Davon profitieren vor allem die Florettfechter, welche die Mehrheit der Trainierenden stellen. Dafür werden bis zu vier Meldegeräte benötigt und hinzu kommen dann noch weitere für die Säbel- und Degenfechter. Da wird es manchmal eng, wenn wenn zum Beispiel 19 Florettfechter und Fechterinnen in turniermäßigen Runden zu viert oder fünft 44 Gefechte durchführen müssen.
Nach einem erfolgreichen Testbetrieb im Herbst 2023 konnten wir dank Sponsoren drei kabellose Melder erwerben. Die Vorteile haben sich sehr schnell gezeigt: Zeitersparnis durch weniger Aufbau, schnellerer Wechsel der Fechter und keine Fehlersuche mehr bei den Kabeln und Rollen. Statt wie sonst in 90 Minuten für 15 Gefechte mit sechs Fechtern war die Runde bereits nach weniger als einer Stunde fertig!
Und noch ein Vorteil: Bei heißem Wetter können die Fechter auch aus der etwas stickigen Halle damit auch auf den Hartplatz daneben ausweichen!
Ulrich Schülke und Pit Cohausz
Elektrisches Fechten bisher: Ein Meldegerät, zwei Kabelrollen und viel Kabel.
Kabelloses Fechten: Ein Tablet oder Smartphone und zwei kleine Sender. Das kann auch auf dem Hartplatz vor der Halle stattfinden.
Die Trefferanzeige auf dem Smartphone und ein akustisches Signal gibt es auch.
Erster Stuttgarter Stadtpokal bei den tus-Fechtern
Eine belebte Ruth-Endress-Halle.
Nach dem Ende der Bezirke und der damit entfallenden Bezirksmeisterschaften tun sich neue Perspektiven auf: Jetzt gibt es einen Stuttgarter Stadtpokal mit Rekordbeteiligung aus der Region Stuttgart. Insgesamt gab es 123 Meldungen für Florett und Degen, Damen und Herren, Samstag und Sonntag, 13. und 14. Juli 2024. Allein die tus-Fechter liefen mit 7 Teilnehmern im Florett auf.
Erwartungsgemäß setzte sich Nicolas Gabor (U13) am besten durch und belegte nach spannenden Gefechten Platz 2. Lea Ressler (U11) wurde Achte von Elf. Bence Gor-Nagy schlug sich in der Direktausscheidung gut, scheiterte jedoch vor dem Finale der letzten Acht. In kleinem Teilnehmerfeld belegten Magdalena Mayer (U17) Platz 8, Kirsten Oldewurtel (U20) Platz 3, Mate Gor-Nagy (U15) Platz 6, Guillaume Heitz auf seinem ersten Turnier bei den Senioren Platz 4. HKP
Nicolas trifft!
Bence startet einen Angriff.
Und die Gäste werden von Daniela und Magdalena gut versorgt.
Mate und Bence führen die Klinge in Oberschwaben
Auf dem Ranglistenturnier der Internationalen Bodenseefechterschaft in Biberach am ersten Juni mischten Mate und Bence Gor-Nagy mit. Mate belegte unter 11 Fechtern in der U11 den 6. Platz und sein Bruder Bence wurde Dritter in der U11.
Mate auf Rang 9 der Landesliste
Auf den gemeinsamen Landesmeisterschaften in Tübingen der drei Fechtverbände in Baden-Württemberg belegte Mate Gor-Nagy am 4. Mai den 14. Platz und katapultierte sich dadurch auf Rang 9 der Landesliste.
HKP
Nicolas punktet in Esslingen
Auf dem Ranglistenturnier Erika-Salzmann-Cup für alle drei Baden-Württembergischen Verbände setzte sich Nicolas Gabor (U13) souverän gegen die meisten seiner 25 Gegner durch. Nach der Vorrunde auf Platz 4 gesetzt, erhielt er ein Freilos für die nächste Runde der Direktausscheidung. Einem Fechter aus den Zentren Weinheim und Freiburg ließ er mit 2 Gegentreffern wenig Chancen. Er selbst scheiterte erst im Halbfinale an einem weiteren Fechter aus Freiburg und belegte Platz 3. Eine Superleistung, zumal er jetzt mit den 20 erreichten Punkten auf Rang 4 der württembergischen Rangliste steht.
Bronze für Annette Thrum
Beim diesjährigen Ranglistenturnier der Veteranen in Hamburg waren 24 Fechterinnen aus fünf Nationen am Start.
Annette konnte sich in einer starken Vorrunde drei Siege erkämpfen. Damit landete sie auf Platz 13 der Setzliste und musste in der Direktausscheidung der letzten 32 gegen Tina Jedamzik aus Düsseldorf antreten. Hier konnte Sie einen sicheren Sieg mit 10:5 verbuchen. In der darauffolgenden Direktausscheidung der letzten 16 musste sie sich der Ranglistenersten Judith Stihl vom SV Waldkirch stellen. Annette profitierte davon, dass ihre Gegnerin durch eine Knieverletzung eingeschränkt war und konnte das Gefecht nach einer sicheren Führung knapp mit 10:9 für sich entscheiden. Danach traf sie auf Karen Dömeland vom USC Magdeburg. Von Anfang an führte Annette mit einem Treffer Vorsprung und konnte diesen bis zum Schluss in einem spannenden Gefecht mit vielen Doppeltreffern ins Ziel bringen. Damit war ein Platz auf dem Siegertreppchen gesichert. Danach wartete die bis dahin ungeschlagene Larisa Salamandra, die als neutrale Fechterin “AIN” gestartet war. Bis zur Pause stand es lediglich 1:1 und es gab bereits eine gelbe Karte wegen Passivität. Nach der Pause folgte direkt die rote Karte für beide Fechterinnen. Danach nahm das Gefecht rasant Fahrt auf und war buchstäblich bis zur letzten Sekunde spannend. Innerhalb der letzten zwanzig Sekunden fielen alleine vier Treffer. Leider zog Annette in diesem Gefecht den Kürzeren und unterlag ihrer Gegnerin mit 8:10.
Nichts desto trotz kann Annette mit dem Gewinn der Bronzemedaille hoch zufrieden sein.
red
6. Platz für Annette Thrum beim Q-B-Veteranenturnier in Eislingen
Annette, vorne links, im Kreis ihrer Konkurrentinnen.
Nach beinahe 2-jähriger Turnierabstinenz trat Annette Thrum neben zwanzig weiteren Fechterinnen in ihrer Altersklasse beim Q-B-Turnier der Veteranen in Eislingen an.
In einem hochkarätigen Starterfeld erzielte Annette in der Vorrunde drei deutliche Siege und drei knappe Niederlagen mit 5:4 Treffern. Damit hatte sie sich für die Direktausscheidung der letzten 32 ein Freilos erkämpft. In dem darauffolgenden Gefecht stieß sie auf die besser gesetzte Beate Schenkel vom SV Halle, konnte sich aber erfolgreich mit 10:3 durchsetzen. Um den Einzug unter die besten vier Fechterinnen kam sie gegen die spätere Turniersiegerin und momentane Nummer eins der Deutschen Rangliste, Judith Stihl vom SV Waldkirch. Ihr unterlag sie mit 7:10 und belegte somit den 6. Platz. Ein super Ergebnis für einen Wiedereinstieg, insbesondere, wenn man bedenkt, dass zwei WM-Teilnehmerinnen bereits in der Direktausscheidung der letzten 32 ausgeschieden waren. Redaktion
VS-Möbel-Cup am 25.11.2023 in Tauberbischofsheim
Ein weiterer Versuch, den Ranglistenplatz aufzumöbeln gelang Carla Basso in Tauberbischofsheim auf dem wichtigen Ranglistenturnier für Baden Nord und Württemberg am 26. November teilweise: In der Vorrunde konnte sie sich sehr gut im Mittelfeld positionieren. Leider verlor sie in der Rückrunde innerhalb der Direktausscheidung das erste Gefecht ganz knapp mit 7 zu 8 Treffern. Mit ihrem 17. Platz unter 28 starken Degenfechterinnen aus ganz Deutschland und Luxemburg konnte sie ihr Ergebnis in der württembergischen Rangliste halten. Sie steht immer noch auf Platz 5. Ein Start bei den Deutschen Meisterschaften ist damit bisher ziemlich sicher.
42. Heidenheimer Minimarathon am 18. November
Platz 14 von 26 Degenfechterinnen in der U13 aus ganz Deutschland und fünftbester Platz der Württemberger für Carla Basso ist ein gutes Ergebnis. Sie hält damit derzeit den 5. Platz in der Landesrangliste.
Die Augsburger Fechterinnen ins Schwitzen gebracht
Im Deutschlandpokal hatte die Damen-Degenmannschaft in der ersten Runde gleich starke Gegnerinnen. Drei untrainierte Veteraninnen, die routinierte, ambitionierte und leistungsstarke Annette Thrum, Christina Stollberg und Katrin Henry brachten die jungen Augsburgerinnen „schon ein bisschen ins Schwitzen, aber gereicht hat’s nicht“, berichtete Katrin Henry. Groß war am Ende der Trefferunterschied nicht: die Begegnung ging 38:45 aus. Ein sehr respektables Ergebnis.
Neuwahlen auf der Abteilungsversammlung am 30. Oktober
Als Abteilungsleiterin wurde Danielle Wolber und als Pressewartin Dr. Hildegard Kienzle-Pfeilsticker ohne Gegenstimmen wiedergewählt.
Das Amt des Zeugwarts soll zwischen Pit Cohausz und Hendrik Hermann kommissarisch aufgeteilt werden, Philipp Wolber unterstützt weiterhin. Sie wurden einstimmig gewählt.
Carla Basso trifft mit dem Degen
Auf drei Turnieren in dieser Saison traf Carla Basso, U13, mit dem Degen fast immer ins Schwarze. Den Auftakt bildete der Teck-Pokal in Kirchheim, wo sie Zweite wurde in einer Runde von Sechs. Am dritten Oktober belegte sie auf der Landesmeisterschaft den dritten Platz unter 14 Fechterinnen und am 21. Oktober traf sie erfolgreich auf dem Ranglistenturnier in Waldkirch. Sie wurde dort Achte unter 14 Fechterinnen. Der Lohn ist derzeit Rang 4 in der Landesrangliste. Eine tolle Leistung.
Und wieder der Würth Cup in Künzelsau
Mutig startete Säbelfechter Tin Votan tags darauf in Künzelsau auf diesem nationalen Qualifikationsturnier. Platz 34 war der Lohn der Mühe.
3 mal 2 und 3 mal 3 gleich Erdluitle
In der 18. Auflage des Breitensport-Erdluitle-Turniers in Korb am 21. Oktober gab es sieben Florett-StarterInnen und viele gute Plätze für die FechterInnen des tus.
Zweite wurden Bence Gor-Nagy (U11), Nicolas Gabor (U13) und Jakob Barth (U17).
Dritte Plätze belegten Keira Annoff (U13), Nele Behning (U17) und Tanja Perica-Ott (Senioren).
Mate Gor-Nagy (U15) wurde in einem starken Umfeld Neunter.
Drei zweite Plätze, da kann man schon mal strahlen. Von oben: Bence, Nicolas und Jakob
Jakob Barth Zweiter auf dem Kirchheimer Teck-Pokal
Jakob Barth, U17, erkämpfte sich auf dem 12. Kirchheimer Teck-Pokal, einem Breitensport-Turnier, am 7. Oktober den zweiten Platz mit seiner sauberen und engagierten Fechtweise. Er wurde in der Direktausscheidung vom späteren Sieger aus Korb nach einem spannenden Gefecht geschlagen.
Keira Annoff belegte in der U13 in einem starken Wettbewerb Platz 6 von elf Fechterinnen..
Jakob, Zweiter von links, fast ganz oben.
Engagierte Gefechte beim 9. Tübinger Trainingsturnier
Das Turnier ist gedacht als Einstieg in die Wettkampfsaison und als Start in eine Fechterkarriere für Anfänger. 36 FechterInnen aus der gesamten Region Stuttgart, inklusive Leistungszentren, aus München, Villingen und Calw traten am 23. September an, um sich für die kommende Saison fit zu machen. Jungs und Mädchen fochten zusammen.
Vom tus mit dabei waren Nele Behning in der U17, Mate Gor-Nagy und Sarah Oberüber in der U15 und sein Bruder Bence in der U11.
Nele erkämpfte sich zwei Siege in der Vorrunde. In der Direktausscheidung musste sie jedoch gegen Fee Tichy aus Tübingen, gegen die sie in der Vorrunde noch erfolgreich gekämpft hatte, ihr Gefecht abgeben und belegte Platz 4.
Knapp an einer Medaille vorbei: Nele, links, freut sich trotzdem über ihren 4. Platz. Bild: Usherov
Mate musste sich im Wettbewerb der U15 (mit 3 Teilnehmern aus U13) in einem starken Feld und vielen Teilnehmern (25) auseinandersetzen. Nach der Vorrunde lag er auf Rang 9. In der Direktsausscheidung gewann er gegen Jolanda Wendt aus Esslingen, dann unterlag er dem späteren Sieger Patrick Botschner vom PSV Stuttgart. Damit endete für ihn das Turnier mit Platz 8.
Sarah Oberüber kämpfte um Treffer und belegte Platz 25.
Bence Gor-Nagy schaffte in der kleinen Runde der U11 Platz 4.
Lina Bauch aus Korb besiegte die Fechter. Bence, links, freute sich über Platz 4 und die Urkunde mit Schokolade. Bild: Usherov
Adalbert Mezei
Unser ehemaliger Trainer Adalbert Mezei hat uns zusammen mit seiner Tochter Angela Egi besucht, die auch einmal bei uns gefochten hat.
Familie Mezei inmitten seiner Fechtfreunde (von links): Philippe Wolber, Attila Török, Angela Egi, Adalbert Mezei, Ulrich Schülke, Michael Haas.
Danielle Wolber begrüßte die beiden und dankte für Adalberts jahrelange Arbeit als Trainer und für die Bereicherung des Fechtclubs durch sein Wirken.
Präsidentin Danielle Wolber überreicht ein kleines Dankeschön.
Danach hielt Attila Török eine Laudatio und erinnerte an den Werdegang Adalberts ("Bela") und seine Leistungen. Beide stammen aus dem gleichen Fechtclub in Sathmar in Rumänien, der ein Fecht-Stützpunkt wie bei uns Tauberbischofsheim ist. Hier war Adalbert ein anerkannter und landesweit bekannter Säbel-Trainer, der auch seinen Platz in der Nationalmannschaft hatte. Durch seine ruhige und bescheidene Art mit Geduld, Wissen und Erfahrung weckte er bei vielen die Begeisterung fürs Fechten.
Sein Prinzip war, dass niemand abgeschrieben werden durfte und in jedem etwas steckte, was ausbaufähig war.
Auch nach seiner Übersiedelung nach Deutschland konnte er sich nicht vom Fechten trennen und war in vielen Vereinen aktiv. 1991 konnte Attila ihn für den Fechtclub im tus gewinnen. Sein Sohn erinnert sich auch noch gerne an Adalberts damaliges Wirken als Trainer und seine Schnelligkeit als Fechter: "Keiner konnte so oft den herabfallenden Handschuh an der Wand mit dem Florett anpinnen wie er!"
Nach der Laudatio gab es einen kleinen Umtrunk mit Sekt und Adalbert und Angela übergaben uns ihre Fechtausrüstungen als Spende.
Wir hoffen, dass uns Adalbert und Angela zumindest bei den diversen Festen wie die Weihnachtsfeier wieder besuchen.
Pit Cohausz
Tschüß Bezirk
„Die letzten Bezirksmeisterschaften im Bezirk Stuttgart sind Geschichte. Es war ein rundum harmonischer Abschluss und ein schönes Turnier mit vielen Teilnehmern“ schreibt Bezirksfechtwart Achim Vogel, der vorgeschlagen hatte, die Bezirke und damit auch seinen Job, aufzulösen.
In den von Cannstatt und PSV ausgerichteten, 11 Wettbewerben kämpften FechterInnen am ersten Juli um Ehren. Allein der tus stellte 12 Starter von insgesamt 60 aus noch Cannstatt, Leinfelden, Böblingen, Feuerbach und PSV, MTV. 11 DegenfechterInnen und 49 FlorettfechterInnen gingen an den Start.
Die Highlights waren Nicolas Gabor, der sich im Florett souverän durchsetzte und keinen Zweifel an seiner Überlegenheit ließ (1. Platz in der U11). Auch Carla Basso im Degen beeindruckte in gemischter Runde (Jahrgänge 2008 bis 2012, als einzige junge Dame unter vier Jungs). „Beeindruckend war nach der Vorrunde ihr K.-o.-Gefecht auf 10 Treffer. Nach dem Stand von 1:5 gegen sie startete sie eine grandiose Aufholjagd und gewann schließlich das Gefecht“, berichtet Betreuer Pit Cohausz. Sie wurde Zweite in der Gesamtrunde.
Alle Ergebnisse für den tus:
Tanja Perica-Ott, Damenflorett Senioren: 6.
Philippe Wolber, Herrenflorett: 5.
Nele Behning, Damenflorett U15: 5.
Daniele Dreissig Damenflorett U15: 6.
Keira Annoff, Damenflorett U13: 3.
Sarah Oberüber, Damenflorett U13: 6.
Nicolas Gabor, Herrenflorett U11: 1.
Bence Gor-Nagy, Herrenflorett U11: 5.
Carla Basso, Degen, 2008--2012, in gemischter Runde gegen 4 Jungs: 2.
Katrin Henry, Degen,1963--1999, in gemischter Runde gegen 1 Frau , 4 Jungs: 6.
Jakob Barth, Herrenflorett U13/U15: 3. (von 10; in Vorrunde noch Letzter!)
Mate Gor-Nagy, Herrenflorett U13/U15: 10.
Superleistung für Carla (links) und Einstieg für Katrin (rechts)
Auch Trainer können fechten: Philippe, rechts, im Angriff.
HKP
Carla Basso wieder auf dem Treppchen
Carla Basso und der Papa haben allen Grund zum Strahlen.
Am 11. März 2023 startete Degenspezialistin Carla Basso auf dem 26. Backnanger Jugenddegen.
Unterstützt von ihrem Papa und von Pit, der ihr die Degenlektionen gibt, durfte sie nach einem Auf und Ab in einer großen Vorrunde und einer Endrunde nach spannenden Gefechten schließlich bei den U13 Fechterinnen das Treppchen auf dem dritten Platz besteigen.
Wir gratulieren.
Pit
Carla Basso sammelt Punkte auf dem Achalmturnier in Reutlingen
Carla Basso, Degenspezialistin in der U13, steigerte sich am 11.02.2023 von Runde zu Runde: ein Sieg in der Vorrunde, zwei Siege in der Zwischenrunde. Nach zwei Niederlagen in der Direktausscheidung belegte sie Platz 14. In der württembergischen Rangliste steht sie aktuell auf Rang 9.
Nicolas Gabor auf Platz 3 des Ranglistenturniers in Esslingen
Der Start war ernüchternd: Nicolas verlor am 11.02.2023 in Esslingen sein erstes Gefecht in der Vorrunde ohne einen Treffer zu setzen. Doch dann wurde es immer besser im Wettbewerb der U11: Platz 10 für die Direktausscheidung und drei Siege in der Direktausscheidung brachten Nicolas ins Halbfinale. Dort scheiterte er am späteren Sieger Jasper Kraft aus Weinheim. Auf diesem Ranglistenturnier für Württemberg, Nordbaden, Südbaden und Bayern konnte er somit 20 Punkte sammeln und steht aktuell auf Rang 3 der württembergischen Rangliste.
Mehr vorgenommen hatte sich Bence Gor-Nagy. Ein Sieg in der Vorrunde war nicht sein Ziel. Mit Platz 15 in der Direktausscheidung traf er auf einen entsprechend stärkeren Gegner, den er nicht bezwingen konnte. Er wurde 17. In Württemberg steht au Platz 7 der Rangliste.
Jakob Barth focht tags darauf seine Vorrunde in der U15 mit Bravour. Ein klar gewonnenes Direktausscheidungsgefecht gegen Ghilardi vom PSV Stuttgart weckte Hoffnungen, die gegen den späteren Sieger Wundling aus Tauberbischofsheim mit einer knappen Niederlage endeten. Nach einer weiteren Niederlage blieb es bei Platz 17 unter 35 Teilnehmern. Jakob belegt derzeit Rang 12 in der württembergischen Rangliste.
Dritter Platz für Nicolas.
Gratulation dem neuen, vierten C-Trainer seit dem 09.02.2023 Philipp Wolber
Das Training mit Philipp kann beginnen.
Zweite Runde Deutschlandpokal im Damenflorett am 20. Januar 2023
Es hat am Ende leider nicht gereicht für die nächste Runde. Die Fechterinnen des Fechtclubs im tus mussten die Begegnung mit den Fechtern aus Esslingen 28:45 abgeben. Spannend war es allemal, weil Romy Hebborn Punkte für mehr als zwei Gefechte sammelte. Es fochten für den tus mit Romy noch Amy Annoff, Jule Köhler und Ersatz war Emilia Meyer.
Romy, rechts, in Aktion.
Qualifikationsturnier Rössle in Stuttgart
Beim Ranglistenturnier für Württemberg, Nordbaden und Bayern am 12. und 13. November belegte Nicolas Gabor in der U11 Platz 3, Gor-Nagy Bence wurde 18. Nicolas führt damit die württembergische Rangliste an, Bence ist dort Achter.
In der U13 wurde Mate Gor-Nagy 21. von 34, Gustav Bauer 33. Mate liegt derzeit auf Rang 7 der württembergischen Rangliste.
Im starken Feld der U15 belegte Jakob Barth Platz 24 unter 41 Konkurrenten. In Württemberg liegt er derzeit auf Platz 8 der Rangliste.
Besonders für Nicolas ist das ein tolles Ergebnis!
Mate schlägt sich tapfer und Jakob gewinnt
Auf der zweiten IBF (internationale Bodensee-Fechterschaft)-Challenge in Wangen im Allgäu am 29. Oktober 2022 belegte Jakob Barth in der U15 den ersten Platz unter Dreien, Mate Gor-Nagy im Herrenflorett U13 Platz 8 unter 12 Teilnehmern aus dem ganzen süddeutschen Raum. Sein Bruder Bence wurde in der U11 Fünfter. Glückwunsch!
Bence ganz nah an den Preisen.
Würth Cup
Sehenswerte Gefechte auf hohem Niveau waren zu sehen auf dem nationalen Qualifikationsturnier mit internationaler Beteiligung im Säbelfechten U20 in Künzelsau am 22. Oktober 2022. Tin Votan war dabei.
Angriff auf Tin, der pariert.
Schnelle Attacke auf Tin.
Große Ehre für Ulrich Schülke
50 Jahre dabei und tatsächlich noch nicht fecht-müde: Ulrich Schülke nahm am 14. Oktober 2022 beim Ehrenabend des tus die Würdigung für seine langjährige Mitgliedschaft entgegen. Er ist nicht nur Mitglied, sondern brachte sich all die Jahre unter anderem als Trainer aktiv ein. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Dafür Respekt und Glückwunsch!
Hendrik wagt den Sprung: Stefan-Haukler-Gedächtnisturnier
Offenbach war der Austragungsort des nationalen Qualifikationsturniers für U20-Fechter und -Fechterinnen am 9. Oktober. Da es ein offenes Turnier war, konnten nicht nur Fechter und Fechterinnen aus ganz Deutschland, sondern auch aus Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und Polen starten. Im Herrendegen traten 123 Fechter an. In diesem starken Feld musste Hendrik die Waffen in der ersten Runde wieder einpacken.
11. Kirchheimer Teck-Pokal mit großer Beteiligung und Siegern
Beim Breitensportturnier Kirchheimer Teck-Pokal in der 11. Auflage war nicht nur ganz Süddeutschland sondern auch bis nach Hessen und Frankreich. Die Halle war beeindruckend gefüllt mit Fechtern für Degen und Florett von U11 bis U20 auf dreizehn Bahnen. Mit sieben Starts in diesem großen und teilweise stark besetzten Feld dabei waren die Fechter des Stuttgarter Fechtclubs im tus. Sie rangierten von zweimal Platz 1, 8, zweimal 10, 14 bis Platz 20 im jeweiligen Wettbewerb, ein mehr als respektables Ergebnis!
Am meisten freute sich Nicolas Gabor über seinen Sieg in der U11 unter neun Konkurrenten. Auch Keira Annoff war glücklich in der U13 nach ihrem 14. Platz bei 21 Fechterinnen (siehe Bilder).
Jakob Barth, Sieger in Tübingen, erreichte in einem starken Feld Platz 10 in der U15.
Weitere Platzierungen: Emilia Meyer in einem kleinen Feld wurde in der U20 Erste, Amy Annoff Achte in der U17, Bence Gor-Nagy wurde Zehnter in der U11, Mate Gor-Nagy belegte Platz 20.
Training in Tübingen: Starts auf dem 8. Tübinger Trainingsturnier
Zum Saisonauftakt bieten die Tübinger Sportfechter seit acht Jahren ein Trainingsturnier an, das heißt es wird wie auf einem Turnier gefochten, es gibt Urkunden, Medaillen und Preise, nur keine Titel. Für den Samstag, 24. September 2022, hatten sich viele angemeldet, viele auch wieder abgemeldet, und einige konnten wegen Krankheit nicht starten. Dennoch fanden sich 31 Fechter*innen in der schönen Halle im Tübinger Stadtteil Waldhausen ein.
Fünf Starter des FC TuS Stuttgart waren dabei, um ihre Leistung auszuprobieren.
Unter acht U13-Starter*innen belegte Keira Annoff den dritten Platz. Mate Gor-Nagy und Gustav Bauer belegten die Plätze 6 und 7. Den Sieg nahm David Böhme aus Neu-Ulm mit nach Hause.
In der U15 setzte sich Jakob Barth unter 14 Mitstreitern mit einer eindrücklichen Leistung gegen Lars Trockel vom MTV Stuttgart durch. Im Finalgefecht gewann er knapp aber verdient mit 15:14 Treffern.
Jule Köhler behauptete sich als Zehnte in diesem starken Feld.
Jahresmitgliederversammlung 2022 in Kürze
Die Jahreshauptversammlung 2022 der Fechter*innen fand am 19. September im Clubraum des tus 1 statt.
Vorsitzende Danielle Wolber konnte erfreut berichten, dass die Bezirksmeisterschaften Stuttgart von den tus-Fechter*innen gut besucht waren.
Desweiteren ist eine Überarbeitung der Satzung ist in Arbeit und würde zur nächsten Versammlung vorgestellt.
Die Abteilung zählt derzeit 64 Mitglieder.
Für den verstorbenen Freimut Allmoslechner wird Pit Cohausz die Funktion des Kassenwarts annehmen. Die Kasse konnte er geordnet übernehmen. Die Kasse ist ausgeglichen.
Michael Haas berichtete, dass der Trainingsbetrieb nach der Corona-Zeit wieder anlief. Am aktivsten waren Hendrik und Carla und sie waren auch erfolgreich.
Im Bezirk fanden zwei Anfängerprüfungen in zwei Wochen statt. Im neuen Kurs stehen Aspiranten für die Anfängerprüfung bereit. Michael Girrbach übernimmt als neuer Trainer die Säbelfechter. Die Leistungen der Schüler möchte er verbessern. Philippe wird Ende Januar den Trainerschein erworben haben und Valentin möchte auch die ÜL-Ausbildung beginnen. Der Lehrgang in Waldmünchen im Sommer ist ein besserer Zeitpunkt als gegen Ende der Saison, weil er als Vorbereitung auf die neue Saison dienen kann.
Für den Deutschlandpokal sind sowohl für Damenflorett als auch Herrenflorett jeweils eine Mannschaft angemeldet.
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Die Ergebnisse der Neuwahlen sind:
Stellvertretender Abteilungsleiter: Pit Cohausz, einstimmig, eine Enthaltung
Sportwart: Michael Girrbach, einstimmig, keine Enthaltung
Kassenwart: Pit Cohausz, einstimmig, keine Enthaltung
Zeugwart: Philippe Wolber, einstimmig, keine Enthaltung
Abteilungsleiterin und Pressewartin standen dieses Jahr nicht zur Wahl.
Emmy schließt auf
Vor schöner Kulisse in der Scharrena freut sich Emmy (Dritte von rechts stehend) über ihre erfolgreich bestandene Turnierreifeprüfung (TRP), der letzten einer Serie. Sie folgt damit den anderen FechterInnen des tus in den Wettkampfbereich.
Bezirksmeisterschaften Stuttgart beim tus
Die Meisterschaften des Bezirks Stuttgart finden schon fast traditionell beim tus statt. Auf diesem ambitionierten Turnier stellten am Sonntag, 17. Juli, die Fechter des tus etwa ein Drittel aller Starts über alle Altersklassen hinweg. Gefochten wurde von morgens neun Uhr bis fast fünf Uhr am Nachmittag von den Jüngsten unter 9 Jahren bis zu den Erwachsenen über 20 Jahren, den Senioren. Darunter erfahrene FechterInnen wie Amélie Chauvet, aber auch tapfere, frisch geprüfte Turnierneulinge wie Gustav Bauer.
Die Bilanz war durchwachsen. Hervorzuheben ist die Leistung von Amélie, einer Sportlerin in mehreren Sportarten, die sich mit wie zweiten Plätzen in der U17 und in der U20 auch im Fechten hervortut. Ebenso leistete Romy mit ihrem dritten Platz in einem starken Feld sehr viel.
Es gilt jedoch Respekt vor allen, die angetreten sind und sich der Herausforderung gestellt haben.
Die Plätze im Einzelnen:
U9+U11, männlich:
- Nicolas Gabor
- Gustav Bauer
U13, männlich:
- Gustav Bauer
U13 und U15, weiblich:
- Romy Hebborn
- Amy Annoff
- Isabella Heinemann
- Daniela Dreissig
U17, weiblich:
- Amélie Chauvet
- Emilia Meyer und Amy Annoff
- Isabella Heinemann
- Kirsten Oldewurtel
U20, weiblich:
- Amélie Chauvet
- Emilia Meyer
- Kirsten Oldewurtel
Senior (ab 20):
- Valentin Pack
- Mohamed Abdelfattah
Eindrücke vom Turnier:
Die schöne Halle.
Siegerehrung Herrenflorett U11. Gustav Bauer wurde zweiter!
Amelie Chauvet (rechts) greift Emilia Meyer an. beide tus.
33. Ditzinger Young Masters Florett 10.07.2022: Hendrik Heise Dritter
Nicolas Gabor wurde Siebter (Zweiter von rechts).
Gleich zwei Fechtneulinge, frisch für die Turnierzulassung geprüft, trauten sich am 10. Juli auf die Planche in Ditzingen in einem bunten Feld von Starten auch aus angrenzenden Bundesländern aus starken Vereinen. In der U11 wurde Nicolas Gabor als bester Württemberger Siebter von 12, Gustav Bauer belegte Platz 16 in der U13. Die DegenspezialistInnen Carla Basso belegte Rang 2 in der U11 und Hendrik Heise wurde Dritter unter elf Startern in der U17.
Nachruf Freimut Allmoslechner
Freimut Allmoslechner ist gestorben, einer der treuen alten Herren des Stuttgarter Fechtclubs.
Die Jungen kennen ihn nur als einen der Sparringspartner im Degen, gelegentlich auch im Florett, mit seinem charakteristischen Eisenschlag, dem folgenden Kreuzschritt und dann dem Umgehungsstoß. Die Alten kennen ihn nicht nur aus den Gesprächen am freitäglichen Stammtisch, sondern wissen auch um die mehr als 40 Jahre, die Freimut Allmoslechner dem Fechtclub angehört hat.
Eingetreten ist er im Januar 1979, hat im selben Jahr auf den Bezirksturnieren mitgefochten und schon nach zwei Jahren, im März 1981, das Amt des Präsidenten des FEchtclubs übernommen. Neun Jahre hat er dem Fechtclub in diesem Amt gedient, und in diese Zeit fielen wichtige Ereignisse.
Im Jahr 1982 feierte der Fechtclub mit 180 Gästen sein fünfzigähriges Bestehen. Die Gastmannschaft aus Spittal überbrachte ihm die Ehrennadel des Österreichischen Fechtverbandes, der frühere Kultusminister Gerhard Storz war zu Gast. Im Vorwort der Fechtschrift lässt Freimut Allmoslechner sein breitgefächertes Interesse an der Kultur des Fechtens aufblitzen. Zwei Jahre später bereicherten Fechtvorführungen die Gala des tus Stuttgart zu seinem zehnjährigen Bestehen, wiederum zwei Jahre später wirkte der Fechtclub bei der Organisation der Junioren-Weltmeisterschaften in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit.
Im Jahr 1990 hat Freimut Allmoslechner das Amt des Präsidenten abgegeben, aber schon 1993 kehrte er als Kassenwart in den Vorstand des Fechtclubs zurück: bis zu seinem Tod, also fast 30 Jahre, hat er dieses Amt bekleidet. Immer hilfsbereit, ist er eingesprungen, wenn Not am Mann war, etwa als Vertreter des Fechtclubs beim Württembergischen Fechterbund oder anderen Gremien, bei der Turnierbegleitung unserer Jugendfechter und bei den Vereinsmeisterschaften: wenn er konnte, war er dabei, sei es bei den Vorbereitungen (sein mousse au chocolat war legendär), sei es beim Wettkampf: sein Sportsgeist war ungebrochen. Im Jahr 2019 hat er im Kreis der Fechtkameraden seinen achtzigsten Geburtstag gefeiert. Jetzt ist er gestorben. Ein sympathischer Sportsmann ist von uns gegangen. Wir vermissen ihn und werden ihn nicht vergessen.
Ulrich Schülke
Rückrunde Freundschaftsbegegung Tübinger Sportfechter
Am Freitag, 24. Juni 2022, war es soweit: die Tübinger Sportfechterinnen besuchten die Fechterinnen des tus Stuttgart, um ihr Können zu testen. Die erste Runde in Tübingen war klar an die Tübingerinnen gegangen. Die Stuttgarterinnen Amy, Jule, Romy und Amelie traten an diesem Abend konzentriert und gut vorbereitet auf. Nach anfänglichem Rückstand holte Amélie einen Fünf-Punkte-Rückstand auf und gewann mit einem Treffer Vorsprung mit Zeitablauf die Begegnung. Eine tolle Leistung!
Ein knapper Sieg der tus-Damenmannschaft über die Tübingerinnen (von links): Tübingens Alexandra, Fee, Vera und Clara, in der Mitte Michael Haas, dann Stuttgarts Romy, Amélie, Amy und Jule.
10 bestandene Turnierreifeprüfungen
Am 5. und 20. Mai 2022 bestanden 10 Prüflinge die Turnierreifeprüfung. Herzlichen Grlückwunsch!
Mit Fechtpass und Urkunde von linke: Daniela Dreißig, Trainer Michael Haas und Mohamed
Die Freude ist groß bei Gustav Bauer, János Bognàr, Emilia Meyer, Isabella Heinemann, Keira Annoff, Mate Gor-Nagy, Nicolas Gabor, Bence Gor-Nagy (von links).
Der Jüngste, Bence Gor-Nagy, hat die größte Freude, als ihm Bezirksfechtwart Achim Vogel die Urkunde überreicht.
Einladung Mitgliederversammlung der Fechtabteilung am Montag den 19.9.2022 um 18:30 Uhr
Tagungsort: tus 1 (bei den Tennisplätzen) Clubraum im Untergeschoß
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
- Begrüßung, Feststellung der ordentlichen Ladung, Verlesung der Tagesordnung.
- Annahme der Tagesordnung.
- Verlesen und genehmigen des Protokolls der JHV 2021
- Berichte:
-- des Abteilungsleiters
-- des Kassenwarts über Geschäftsjahr 2021
-- der Übungsleiter und Trainer
-- des Sport und Zeugwarts
-- der Pressewartin
- Entlastungen
- Neuwahlen: Sportwart, Kassenwart
- Anträge
- Sonstiges
Hendrik Heise mischt mit
Das Postmichel Florett-Pokalturnier in Esslingen ist Ranglistenturnier für Württemberg und Deutschland bei der U17. In diesem starken Feld erreichte Hendrik Heise am 30. April 2022 Platz 29. Er steht damit auf Rang 7 der württembergischen Rangliste, dem Sprungbrett für die Teilnahme an den nationalen Meisterschaften.
Die Vorrunde schloss Hendrik mit 2 Siegen ab. In der Direktausscheidung traf er auf den späteren Turniersieger. Sein Abschneiden ist sehr respektabel.
Carla Basso auf dem Treppchen der Landesmeisterschaft
Degenspezialistin Carla Basso setzte sich am Samstag, 30. April 2022 gegen ihre Gegnerinnen aus Laupheim, Heidenheim bzw. Rumänien, Tauberbischofsheim und Ravenstein mit einer ausgeglichenen Leistung durch. In dieser Runde der Fechterinnen aus Baden Nord und Württemberg focht sie in Vorrunde und Zwischenrunde konstant gut. Nach einem Freilos in der Direktausscheidung musste sie gegen die spätere Zweitplatzierte knapp mit 10:8 Treffern abgeben. Carla steht derzeit auf Rang 3 der württembergischen Rangliste. Ein sehr gutes Ergebnis!
5.Platz für Annette Thrum bei den Deutschen Veteranenmeisterschaften
Am 24. April 2022 fanden die Deutschen Meisterschaften der Senioren in Magdeburg statt. Dieses Turnier ist immer am stärksten besetzt, da es um den Titel des Deutschen Meisters geht und die meisten Punkte für die Rangliste vergeben werden. Dieses Jahr gab das Turnier zusätzlich noch den Ausschlag für die Teilnahme bei der Weltmeisterschaft in Porec. Besonders spannend war es deshalb, weil noch ein Startplatz zu vergeben war. Die Ausgangsposition war für Annette Thrum besonders günstig, da sie bislang auf Platz 3 der Deutschen Rangliste stand. Platz 5-8 am heutigen Turniertag müsste rechnerisch ausreichen, um ihr Ziel zu erreichen.
In der Vorrunde lief bis auf das letzte Gefecht alles planmäßig. Annette gewann drei ihrer Gefechte 5:1 und verlor ihr letztes Gefecht in der Verlängerung lediglich 4:3. Trotz der guten Vorrunde, war sie lediglich auf Platz 5 gesetzt. Dieser Platz bescherte ihr zwar ein Freilos im 32-K.-o., aber bereits danach stieß sie gegen Sonja Tippelt aus Friesenheim, die leider in der Vorrunde gepatzt hatte. Von Anbeginn lief sie einer 1:0 Führung ihrer Gegnerin hinterher. Erst kurz vor Schluss, konnte sie die 9:8 Führung ihrer Gegnerin in einen sensationellen knappen 10:9 Sieg für sich verwandeln. Im 8er-Finale stieß Sie auf Bettina Fichtel, die derzeitige Nummer zwei in Deutschland. Ihr unterlag sie bereits auf dem letzten Qualifikationsturnier in Kassel. Auch dieses Mal zog sie leider den Kürzeren und beendete das Turnier mit einem guten 5. Platz, mit dem sie bei diesem Teilnehmerfeld sehr zufrieden sein konnte.
Christiane Elsenbach erkämpfte sich unerwartet den Vizemeistertitel und schnappte damit Annette Thrum in letzter Sekunde den Startplatz bei den Weltmeisterschaften vor der Nase weg. Trotz gutem Turnierergebnis ist die Enttäuschung für Annette riesig.
Freundschaftsbegegnung mit den Tübinger Sportfechtern
„Wir wollen einfach Spaß haben“, lautete die Devise der jungen Damen, Jule, Amélie, Leena und Amy, aus Stuttgart, die am Freitag, 08.04.2022, für eine Freundschaftsbegegnung nach Tübingen gereist waren. Und so war es dann auch. In sehr freundschaftlicher, aber trotzdem leistungsorientierter Atmosphäre zeigten acht junge Damen ihr Können.
Gefochten wurde in Dreiermannschaften nach dem Stafettenmodus, das heißt das Ergebnis des vorherigen Gefechts wird übernommen. Leena hatte gegen die routinierte Alexandra einen schweren Start, doch Amélie machte in einer sagenhaften Aufholjagd die Niederlage wett. Mit einem Treffer Vorsprung übergab sie an Jule, die den Vorsprung noch etwas ausbauen konnte. Vera aus Tübingen läutete dann die Wende zugunsten der Tübinger ein. Mit sieben Treffern erfocht sie eine knappen Vorsprung und kein weiteres Gefecht der Tübinger ging nunmehr verloren. Am Ende stand es 45:28 Treffer für die Tübinger. Ende Mai soll der Rückkampf stattfinden. Es wird spannend.
6. Platz bei den Hessischen Veteranenmeisterschaften in Kassel
Annette (Dritte von rechts) inmitten ihrer Konkurrentinnen
Das Teilnehmerfeld bei den Ü50 Damen ist diese Saison nicht nur groß, sondern auch leistungsmäßig stark besetzt. Sieg und Niederlage liegen bei den Ranglistenführenden ganz eng zusammen. Annette Thrum konnte am 26.03.2022 in Kassel drei Siege und lediglich eine Niederlage in der Vorrunde verbuchen. Als Nummer 5 gesetzt, konnte sie sich ein Freilos für das 32er-K.-o. sichern. Im darauffolgenden Gefecht gegen Catherine Hori aus Frankreich, die teilweise auch beim TuS Stuttgart trainiert, konnte Annette eine anfängliche Rücklage aufholen und gewann schlussendlich sicher mit drei Treffern Vorsprung. Das darauffolgende Gefecht verlor sie in einem kämpferisch herausragenden Gefecht knapp mit 8:10 gegen die spätere Turniersiegerin Bettina Fichtel aus Friesenheim und belegte somit Platz 6.
Da Annette Thrum noch zwei gute Turnierergebnisse aus der letzten Saison zu verbuchen hat, belegt sie momentan Platz 3 der Deutschen Rangliste. Dies bedeutet die Chance für die Nominierung zu den Mannschaftseuropameisterschaften Ende Mai in Hamburg. Nun heißt es Daumen drücken.